Ziergöbel

Amtsberg

Göckel

Bähr

Vollrath

Eisner

R.Westrich

F.Westrich

Schuchmann

Krichbaum

Na also,
fest steht jedenfalls, dass C.Vogt nach Jahren der Zucht schon einen Schritt weiter ist ... Ausruhen - will sich C.Vogt trotzdem nicht: "Ich denke, dass ich meine Zucht stetig verbessern kann." Und mehr noch: C.Vogt hofft damit Preise bei Lokalschauen und ... zu gewinnen. Recht so!
Vogt
Vogt 1

“Haaalloooo?",
"Wichtig?",
Besucher!"
Man muss es auch verstehen - theoretisch, jedenfalls. Vor der Routinearbeit kommt ... was ist das denn für eine Geschichte ... ohne Zucht läuft gar nichts! Und schon in der dritten Woche wurde ich nachts im Traum vom lauten Piepsen
geweckt.

Im Bild die Junghähne der Rasse: Zwerg New Hampshire
von unserem Züchter: C. Vogt
.

 

Das Hühnerjahr 2010
September/Oktober

Aus dem Hühnerjahr schaue ich diesmal auf die Monate September/Oktober. Mein Augenmerk liegt auf der neuen Generation Hühner. Die Ende Februar-Anfang März geschlüpften Kücken sind nun fast erwachsen. Sie sind noch nicht ganz „fertig“ aber ihre frischen Farben, ihr buntes, lebhaftes Treiben im Auslauf erfreut jeden Züchter. All die Arbeit im Frühjahr, die intensive Pflege im Sommer, trägt nun ihre Fruchte. Die jungen Hennen sind von der Gruppe der Junghähne getrennt. In getrennten Gehegen ist ein optimales Wachstum gesichert. Die Bachelortruppe der Nachwuchshähne zeigt noch kein aggressives Verhalten gegeneinander. Man(n) kümmert sich nur um das Aussehen und versucht durch ehrgeiziges Üben den richtigen Ton beim Morgenappell zu finden. Nach anfänglichen sehr blechern klingenden Versuchen hat sich der Hahnenschrei zu einem frohlockender Ruf entwickelt. Die Hennen werden etwas später fotogen. Sie erhalten sehr nahrhaftes, vitaminreiches Futter und können sich in aller Ruhe entwickeln. Kräftig leuchtende Augen zeigen dem Zuchtfreund, dass es ihnen gut geht. Der Züchter ist nun bemüht, seine besten Hähne und Hennen für die im November stattfindende Lokalschau zu finden. Sein gewissenhaftes Auge schweift täglich über die Jungtiere. Form, Farbe und Vitalität wird verglichen.Wird der Preisrichter die Arbeit mit hohen Punktzahlen belohnen? Doch entscheidend für einen Züchter ist seine persönliche Freude am prächtigen Gedeihen seiner Tiere.

Show Racer
Die Urahnen der heutigen Show-Racer können bis ins frühe 19 Jahrhundert in Belgien zurückverfolgt werden. Aus verschiedenen Rassen züchteten eine Gruppe von Liebhabern kraftvolle, großköpfige Tauben, die den Grundstock für unsere heutigen modernen Brieftauben bildeten. Diese belgischen Antwerps erwarben sich als Botentauben während dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 großen Ruhm, als ihr Heimkehrinstinkt besonders bei der Belagerung von Paris wertvolle Dienste leisteten. Bis 1895 entstand der Rassestandard für die weltweit bekannten Homer-Rassen. Mit der Zeit ging man besonders in Amerika getrennte Wege, sodass es schon bald Tauben nur für Flugzwecke (Brieftauben) und solche, die nur zur Show ausgestellt wurden. Nach dem ersten Weltkrieg gab es in Amerika viele Taubenfreunde, die Nachzuchten der aus Belgien importierten „RacingHomers“ in Hinterhöfen verglichen, tauschten kauften oder verkauften. Der Freizeitwert und der Spaß an dem Hobby Taubenzucht war immens und die Schönheit der Tiere wurde ständig verbessert. Es mussten aber noch die harten Jahre der Depression und des zweiten Weltkrieges überstanden werden, bevor der neue Typ des Show-Racers aus dem vorhandenen Material entwickelt werden konnte. Im Jahre 1952 war man endlich soweit die American Show-Racer Association zu gründen. Die Rasse breitete sich schnell über ganz Amerika aus und gelangte 1988 auch nach Deutschland. Die deutschen Ausgangstiere stammten alle aus der Zucht von Jack Fix aus Anaheim in Kalifornien. Bereits 1989 wurde die Rasse anlässlich der 71. Nationalen Rassegeflügelschau in Nürnberg im Anerkennungsverfahren vorgestellt. Auf Einladung von Friedel Boßmeyer gründeten 1996 39 Zuchtfreunde den „Show Race Club“. Die Show-Racer machten einen einmaligen Siegeszug durch Deutschland und gehören heute zu gern gezeigten Tieren auf allen deutschen Taubenausstellungen. Die Show-Racer gehören zu den Formentauben und werden nach der Bewertungsreihenfolge:

Gesamteindruck-Körperform und Körperhaltung-Stand-Kopf-Schnabel-Augen-Farbe und Zeichnung beurteilt. Die genaue Beschreibung der Rassemerkmale wird in einer späteren Ausgabe vorgenommen.

Racer
Racer 2
Racer 1